Heutzutage ist es allgemein anerkannt, dass Fernkonnektivität für die Verwaltung einer modernen Fahrzeugflotte unerlässlich ist. Dies kommt vor allem bei der GPS-Ortung und Routenoptimierung zum Tragen. Heutzutage können einige Programme dem Management helfen, Fahrzeuge einfach zu verfolgen, mit Fahrern über Routenänderungen zu kommunizieren und Daten zu Fahrzeit und Liefereffizienz zu sammeln. Auch wenn all dies zunehmend zur Alltagspraxis wird, dürften die fortschreitenden technologischen Fortschritte dazu führen, dass die Fernkonnektivität im Flottenmanagement noch wichtiger wird.
Einer dieser Fortschritte hängt in gewisser Weise mit der Idee der drahtlosen Konnektivität zusammen. Wie Sie vielleicht schon gelesen haben, entstehen 5G-Netze, die einen enormen Anstieg an Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit mit sich bringen. Dies bedeutet möglicherweise nicht, dass wir an einem bestimmten Tag eine endgültige Veränderung erleben, wenn wir plötzlich in eine Ära besserer drahtloser Verbindungen eintreten. Im Laufe dieses und nächsten Jahres ist jedoch mit einer Verbreitung der 5G-Netze zu rechnen. Sie werden es der Technologie in Flottenfahrzeugen lediglich erleichtern, nahtlos mit Unternehmenssystemen zu kommunizieren und im Wesentlichen IoT-Geräte (Internet der Dinge) zu betreiben.
Viele der relevanten Geräte, so klein sie auch sein mögen, sind immer noch auf die für die Elektronik schon lange notwendigen Leiterplatten angewiesen. Allerdings müssen die Geräte klein und anpassungsfähig sein und gleichzeitig die kabellose Stromversorgung beibehalten – es mussten neue Designs entwickelt werden. Aufgrund dieser Anforderungen haben wir in der Flottentechnik und anderswo eine so große Verbesserung bei PCB-Antennen festgestellt, dass sie so kompakt und leistungsstark sein können, wie sie sein müssen. Dies hat zur Entstehung einer Reihe verschiedener Arten von Sensoren geführt, die zur Flottenverfolgung eingesetzt werden können und vollständig in der Lage sind, drahtlose Signale zu senden (auch in den kommenden 5G-Netzwerken).
Vor diesem Hintergrund sieht es ganz so aus, als ob die drahtlose Konnektivität künftig eine immer größere Rolle bei der Verwaltung von Flotten spielen wird. GPS-Tracking und Routenoptimierung sind die bekanntesten Anwendungen, aber es gibt bereits mehrere andere Möglichkeiten, wie IoT-angebundene Sensoren zur Verbesserung der Flottenleistung beitragen können.
Verfolgung der versendeten Vermögenswerte
IoT-Sensoren können an versendeten Gütern und nicht an den Fahrzeugen selbst angebracht werden. Dies ist etwas, mit dem einige Unternehmen bereits beginnen, und es ermöglicht eine noch bessere Sichtbarkeit der Produktlieferungen. Die Verfolgung eines Autos liefert sicherlich Einblicke in Lieferzeiten und Bestandsbewegungen. Aber die Überwachung der tatsächlichen Produkte kann diesen Einblick erweitern und weiter sicherstellen, dass die Lieferungen wie vorgesehen erfolgen.
Aufrechterhaltung der Fahrzeugqualität
Wir wissen, dass das Flottenmanagement für ein Lieferunternehmen von entscheidender Bedeutung ist, und das kann zutreffen, egal wie groß oder klein das Unternehmen sein mag. Einfach ausgedrückt kann ein Fahrzeug, das eine Panne hat oder eine schlechte Leistung erbringt, Lieferungen verlangsamen, zu unnötigen Kosten führen und sogar die Sicherheit der Fahrer beeinträchtigen. IoT-Sensoren können nun dazu beitragen, diese Probleme zu vermeiden, indem sie die Motorleistung überwachen, die Reifen- und Bremsenqualität verfolgen, den Ölwechsel planen und so weiter.
Kraftstoff sparen
In gewisser Weise hängt dieser Punkt direkt mit der Routenoptimierung zusammen. Im Allgemeinen ist die effizienteste Route auch eine, die dazu beiträgt, Kraftstoff zu sparen. Mit der Fahrzeugaktivität verknüpfte Sensoren können dem Management jedoch auch umfassendere Bilder über Fahrergewohnheiten und Fahrzeugstillstandszeiten liefern. Diese Informationen können möglicherweise in Schulungen verwendet werden, die die Praktiken ändern und zu weniger Kraftstoffverschwendung führen.
Überwachung der Treiberleistung
Die Fahrerleistung ist ein weiterer entscheidender Bereich, der von modernen Flottenfahrzeugsensoren profitieren kann. Es ist allgemein bekannt, dass Fuhrparkfahrer häufig übermüdet und überarbeitet sind, was leider zu erheblichen Sicherheitsproblemen für andere Verkehrsteilnehmer führen kann. Verantwortungsbewusste Flottenmanager werden bereits daran arbeiten, diese Probleme zu vermeiden und die Sicherheit ihrer Fahrer zu gewährleisten. Aber Sensoren zur Überwachung der Leistung (durch Erkennung plötzlicher Stopps und Starts, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Anzeichen von müdem oder beeinträchtigtem Fahren usw.) können es einfacher machen, Probleme zu erkennen und die notwendigen Änderungen vorzunehmen.
Durch all diese Bemühungen und mehr können vernetzte Sensoren dazu beitragen, dass moderne Schifffahrtsflotten gleichzeitig sicherer, verantwortungsbewusster und effizienter sind.